Wir laden ein zum Thema „Episches Theater“ nach Berthold Brecht

Jetzt wird es episch! – Herzliche Einladung an alle! Die TP-23 lädt euch alle zu unserer Werkstatt-Aufführung am 26.4.2024 um 19:00 Uhr auf der Bühne der Theaterwerkstatt Heidelberg ein!

Das Epische Theater verband vor fast genau einem Jahrhundert die Tradition des dramatischen Darstellens mit der des Erzählens. Von ihm gingen unzählige wichtige Impulse für das Theater der Gegenwart aus. Auch die Theaterlandschaft war damals – ähnlich wie heute – breit gefächert und lebendig.

Wir haben uns intensiv damit beschäftigt und möchten euch in einer Werkschau zeigen, wie zeitlos, interessant und unterhaltsam das Epische Theater auch heute noch ist.
Schaut vorbei und genießt einen schönen Abend mit uns!

Eure TP-23



Ich habe keine Geheimnisse

„Ich habe keine Geheimnisse.“
eine theatrale Auseinandersetzung zu dem Thema „Geheimnis“

Eine Aufführung des Ensembles „Improvisieren, Spielen, Inszenieren“
Inszenierung: Sebastian Schwarz

Was ist ein Geheimnis? Hat jeder Geheimnisse? Geheimnisse sind mir doch immer bewusst, oder?
Mit diesen und weiteren Fragen hat sich das Ensemble des Kurses „Improvisieren, Spielen, Inszenieren“ der Theaterwerkstatt in den letzten Monaten beschäftigt und freut sich darauf Ihnen am 03.02 ihre Ergebnisse zu präsentieren.

Eingebettet in performative Elemente, treffen wir auf die Familie Martin die sich ihrer Familientradition gemäß jedes Jahr in ihrem Ferienhaus zum gemeinsamen Familientreffen auf Baltrum treffen. Doch was passiert, wenn diese Figuren mit ihren eigenen Geheimnissen und unausgesprochenen Konflikten das harmonische Miteinander gefährden?

Es ist einfach, wenn du nur von weitem zusiehst, wie ein Geheimnis wütet. Vielleicht ist es deswegen oftmals besser, wenn man es ausspricht, bevor es einen frisst.

Hinweis: Eintrittskarten können am 03.02.2024 ab 18:30 Uhr vor Ort abgeholt werden



Werkschau: “Keine Panik!”

Der Kurs „Improvisieren, Spielen, Inszenieren“, unter der Leitung von Sebastian Schwarz, lädt Sie herzlich ein, gemeinsam mit ihnen am Sonntag den 31.07 um 16:30 Uhr kostenfrei an einem improvisierten Theaterabend in der Theaterwerkstatt Heidelberg teilzunehmen. Die Darstellenden werden sich auf die Bühne stürzen und Szenen zum Leben erwecken, die es so noch nicht gab und vermutlich so auch nie wieder geben wird. Es ist ein Abend, der für die Teilnehmenden unter dem Motto „Keine Panik!“ steht.

Es erwartet Sie ein kreativer, aufregender und nicht berechenbarer Abend, an dem die Schauspielenden über ihren Schatten springen und das Risiko nicht scheuen werden. Und Sie dürfen dabei in der ersten Reihe dabei sein.

Bei Interesse bitten wir um eine Anmeldung über info@theaterwerkstatt-heidelberg.de.



Aufführung: “Der Geizige”

Am 28. Juni, 1. Juli und 2. Juli 2022 um 20:00 Uhr präsentiert das Schauspiel ZWEI-Ensemble frei nach Molière das Stück “Der Geizige”.

Eine Schauspieltruppe möchte das Stück „Der Geizige“ von Molière aufführen. Das Stück vom reichen Geschäftsmann Harpagon, der an allen Ecken knausert und spart und stets auf seinen Vorteil bedacht ist. Er möchte seine beiden Kinder, Elise und Cléante, gewinnbringend verheiraten. Doch haben die beiden ihre ganz eigenen Vorstellungen von Liebe und Rebellion. Und nicht nur die Figuren aus Molières Stück rebellieren gegen den Hausherrn, sondern auch auf der Bühne geht einiges drunter und drüber, denn die Schauspieler:innen haben ihre ganz eigenen Vorstellungen und Ziele, wie sie das Stück gestalten wollen.

Es spielen: Amélie Bengsch, Sonja Bußhardt, Michael Denk, Jasmin Gumbel, Christopher Heidebrecht, Barbara Karg, Sarah Kremer, Armin Nöthe, Sonia Salman, Tanja Schäpers, Lucie Schicker, Judith Schmid, Jan Siemens, Matthias Villunger, Korina Vucetic, Sylvia-Katharina Wolke
Regie: Isabelle Stolzenburg
Assistenz: Michaela Huy

Wir laden alle herzlich dazu ein, sich die Präsentation, bei uns im Haus in der Klingenteichstraße 8, anzuschauen. Der Eintritt kostet 12 €, ermäßigt 8€.

Bei Interesse bitten wir um eine Anmeldung über info@theaterwerkstatt-heidelberg.de oder +49 (0)6221 181482 .



Werkstattpräsentation: Toc Tic Time – Jeder kennt sie, keiner hat sie

Am 18. Juni 2022 um 20:00 Uhr präsentiert das Schauspiel EINS-Ensemble im Rahmen einer Werkschau das Stück “Toc Tic Time – Jeder kennt sie, keiner hat sie.” .

Wir laden alle herzlich dazu ein, sich die Präsentation, bei uns im Haus in der Klingenteichstraße 8, anzuschauen.

Bei Interesse bitten wir um eine Anmeldung über info@theaterwerkstatt-heidelberg.de.



Werkstattpräsentation: Elektra von Sophokles

Eine Aufführung im Rahmen der Ausbildung Theaterpädagogik BuT.

Orestes ist nach Mykene gekommen, um den Tod seines Vaters Agamemnon zu rächen. Seine Mutter Klytaimnestra hatte ihn zusammen mit Aigisthos nach seiner Rückkehr aus dem Trojanischen Krieg getötet. Elektra beklagt ihr Schicksal, mit den Mördern ihres Vaters unter einem Dache leben zu müssen, die Schwester verwehrt ihr Unterstützung im Plan, die Mutter zu töten, allein glaubt sie sich nicht stark genug. Orest gibt sich zunächst nicht zu erkennen und lässt seinen vermeintlichen Tod vermelden. Elektra glaubt sich am Ende aller Hoffnung und ist dann bereit, selbst zu töten. Orest gibt sich zu erkennen und rächt den Vatermord mit der Tötung seiner Mutter und Aigisthos‘. „Elektra“ ist neben „Antigone“ und „König Ödipus“ Sophokles‘ bekanntestes Drama und auch in vielen Bearbeitungen und Nachdichtungen auf den Spielplänen der Welt zu finden. Darunter Hugo von Hofmannsthals Nachdichtung, vor allem in der Vertonung von Richard Strauss. Das Aufbegehren der gedemütigten Frau gegen ein Verbrechen ihrer Mutter zeigt die Unmöglichkeit eines gerechten Urteils über schicksalhafte Verwicklungen in der Vorzeit.

Leitung: Franz Burkhard

Der Eintritt ist frei.

Die viertägige Stückerarbeitung ist entstanden im Rahmen der Intensivwoche “Exemplarische Produktion”: Inszenierung eines klassischen Textes mit dem Schwerpunkt Arbeitsweisen der Regie.



SUCHT?! – ein Klassenzimmertheaterstück

“SUCHT?!” greift die Lebensrealitäten dreier verschiedener Jugendlicher auf und zeigt deren individuelle Betroffenheit durch das Thema Sucht.

Das Klassenzimmertheaterstück hatte Premiere in Zusammenarbeit mit der Caritas Ludwigshafen und ist ab sofort zusammen mit einem nachbereitenden Workshop für alle Schularten ab der 7. Klasse buchbar.

Inszenierung, Schauspiel und Workshop: Sebastian Schwarz, Laura Holz, Hauke Weber-Liel

Weitere Informationen finden Sie hier…

Link zum Trailer…

Presse:
An der Max-Weber-Schule Sinsheim hier…



Hin und weg – Ein kleines Stück Aufbruch

EIN THEATRALES FILMPROJEKT DES ENSEMBLES SCHAUSPIEL ZWEI

Die Koffer sind gepackt. Der Entschluss ist gefasst. Die Reise kann beginnen. Sie führt ins Abenteuer, in die Ungewissheit. Grenzen wollen überschritten werden; vor dem Alltag, den Aufgaben, Verantwortungen und Zwängen heißt es zu fliehen. Die Suche nach Freiheit, nach Veränderung, nach Leben, nach sich selbst kann beginnen.
Doch wie leicht geht man ins Ungewisse? Wie überwindet man Hindernisse? Und wo findet man seine ganz persönliche Motivation, um aufzubrechen und Neues zu wagen?
13 Menschen probieren den Aufbruch, den Umbruch, den Ausbruch. Im Gepäck haben sie Erinnerungen, Sehnsüchte, Ängste, Zweifel und den Wunsch etwas zu verändern.

Darsteller*innen:
Lisa Becker, Michael Denk, Corina Endele, Barbara Karg, Sarah Kremer, Maria Landricina, Sonia Salman, Tanja Schäpers, Doreen Schmidts, Lilly Schröder, Loretta Schulze, Jan Siemens, Sylvia-Katharina Wolke.

Regie: Isabelle Stolzenburg
Assistenz: Michaela Huy
Kamera/Schnitt: Franziska Cazanave

Bitte reservieren Sie, da es nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen gibt.
Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.

Flyer “Hin und Weg – Ein kleines Stück Aufbruch” hier 2 Seiten PDF…

Das Theaterstück ist im Rahmen des Theaterkurses “Schauspiel ZWEI”, dienstags 19:00 Uhr unter der Leitung von Isabelle Stolzenburg, entstanden.

Der neue Kurs startet 05.Oktober 2021. Wer Interesse an einer Teilnahme hat, schreibe bitte an info@theaterwerkstatt-heidelberg.de.
Weitere Informationen zur Teilnahme am wöchentlichen Kurs hier…

Wir danken sehr: Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung – Landesverband Amateurtheater Baden-Württemberg e.V.

 



„Völlig von der Rolle“ – Aufführung

Nach einer Idee von „Der Sinn des Seins“ von Hinrich Heselmeyer
Eine Aufführung des Ensembles „Improvisieren, Spielen, Inszenieren“
Inszenierung: Sebastian Schwarz

Rollenbilder, Erwartungen und Ohnmacht. Dies sind nur drei der Themen mit denen sich das Stück „Völlig von der Rolle“ beschäftigt. Der Kurs „Improvisieren, Spielen, Inszenieren“ der Theaterwerkstatt Heidelberg hat sich einer Idee aus dem Stück „Der Sinn des Seins“ von Hinrich Heselmeyer bedient.

Fünf Personen kommen nacheinander in einem unbekannten Raum zu sich. Sie kennen sich nicht und kommen aus verschiedenen Orten. Keiner von ihnen weiß, wo sie sind und wie sie dahin gekommen sind. Sie sind ganz plötzlich aus ihrem Alltag herausgerissen worden. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach dem Grund, warum sie hier sind und einer Möglichkeit diesem Raum zu entkommen. Aber wird es ihnen gelingen?

Flyer “Völlig von der Rolle” hier… 

Verlagsrechte: mein-theaterverlag, Packeniusstr. 15, 41849 Wassenberg.

Das Theaterstück ist im Rahmen des Theaterkurses “Improvisieren – Spielen – Inszenieren”, donnerstags ab 19:30 Uhr unter der Leitung von Sebastian Schwarz entstanden.

Der neue Kurs startet 21. November 2019. Wer Interesse an einer Teilnahme hat, schreibe bitte an info@theaterwerkstatt-heidelberg.de.
Weitere Informationen zur Teilnahme am wöchentlichen Kurs hier…

 



„Helfen“ – Theaterstück zur Eröffnung der 70. Tagung der PSAPOH

Die Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft in der Pädiatrischen Onkologie und Hämatologie (PSAPOH) im Waldpiraten Camp der deutschen Kinderkrebs Stiftung präsentiert gemeinsam mit der Theaterwerkstatt Heidelberg das

Theaterstück zur Psapohfrühjahrstagung

Prämisse: Die Idee bei diesem Stück ist es, die Konflikte, die sich zwischen der eigenen Arbeit als psychosozial Tätige(r), den eigenen Bedürfnissen als professionell Handelnde(r) und den Bedingungen unter denen man angestellt ist aufzuzeigen und sie den Problemen der Klienten/Patienten, um die es bei dieser Arbeit geht, gegenüberzustellen.

Handlung: Die Handlung entwickelt sich in zwei nebeneinander liegenden szenischen Ebenen. Auf der einen Ebene wird eine Sitzung von Psychosozialen Mitarbeitern (Regionaltreffen) aus unterschiedlichen Einrichtungen und Bereichen inszeniert. Auf der anderen Ebene wird die Sitzung an bestimmten Stellen unterbrochen, die Spieler verharren im Schatten und ins Rampenlicht tritt die Patientin, die die Rahmenhandlung kommentiert und aus ihrer Perspektive Verhaltens- und Sichtweisen der Mitarbeiter aufdeckt. Während die Patientin die Szenen der Mitarbeiter verfolgt und sich darauf bezieht bleibt sie für die anderen unsichtbar.

Es spielen:
Bettina Schulze
Susanne Bergner
Katharina Pauls
Daniela Costa Walther
Lena Stoll
Patricia Wollschläger
Sebastian Schwarz



Im Bett mit John Lennon

Dezember 1980 – John Lennon wird auf offener Straße in New York von einem fanatischen Fan erschossen. Die weltweite Anteilnahme kennt keine Grenzen. Der Mythos Lennon ist geboren: unerreichbares Idol, genialer Musiker, Kämpfer für Frieden, Freiheit und Gleichberechtigung, liebender Ehemann.
Doch das Leben des Weltstars kannte auch tiefe Abgründe: Mit 17 Jahren verlor er seine Mutter. Der Erfolg der Beatles machte für ihn ein Leben außerhalb der Öffentlichkeit seit seiner Jugend unmöglich. Der Druck, fortwährend Hits zu produzieren, lastete auf ihm und seinen Bandkollegen. Die Beatles trennten sich. Die erste Ehe scheiterte, die zweite mit Yoko Ono wurde öffentlich als Form politischer Kunst zelebriert. Die Begleiterscheinungen dieses Lebens auf der Überholspur: Drogen, psychische Probleme, Gewalt, Betrug.

„Im Bett mit John Lennon“ lädt ein zu einem Bed-In, in dem Geschichte und Gegenwart aufeinandertreffen: Geschichtsstudierende der Universität Heidelberg haben sich unter Leitung von Nils Steffen und Anna Valeska Strugalla mit dem facettenreichen Künstler auseinandergesetzt und nach Selbstzeugnissen und Stimmen über Lennon gesucht. Die Funde aus Heidelberg, Deutschland und der Welt bringen sie in Zusammenarbeit mit der Theaterwerkstatt Heidelberg auf der Bühne zum Sprechen.

Projektstudierende und DarstellerInnen: Christina Hohrein, Nicole Jama, Jasmin Kellmann, Abby King, Dorothee Küster, Melissa Neumann, Izzie Robinson, Tim Schinschick, Caroline Schmuck, Alexander Smit, Tatjana Sommer und Pauline Schwanke.

Presse: 2017_05_19_RNZ_Presse_Im_Bed_mit_J_Lennon_1