CAS-Modul 8: Forschendes Theater Psychologie to go

Was geschieht eigentlich, wenn ich selbstverständliches in den Fokus rücke. Zufälligkeiten beachte wie ein erstes graues Haar oder letzte Gedanken vor dem Zitronenkauf. Was könnte sich nicht alles entwickeln, wenn ich den Spielweisen der Nacht Raum gebe oder Routinen aufgebe, um neues mit mir und anderen zu entdecken. Forschendes Theater stellt ganz Alltägliche Handlungen in den Mittelpunkt und erkundet spielerisch Möglichkeiten und Alternativen das Tuns. Sinneserfahrungen können zum Ausgangspunkt von Theater und Spiel werden. Es braucht keine künstlerische Voraussetzung, um Forschendes Theater zu machen die Ebene auf dem Workshop gearbeitet wird ist erfahren. Die Teilnehmenden experimentieren mit Alltagserfahrungen, Perspektivverschiebungen, Rollen, Texten oder Poesie. Die Teilnehmenden erhalten Erfahrungen und Konzepte darin wie wir aus ganz alltäglicher Begegnung und Erfahrung Szenen bilden können. Es wird eingeführt in verschiedene Methoden des Forschens um sich so Themen zu erschließen zu denen wir neuen Zugang suchen. Die Teilnehmenden erhalten also Einblick in qualitative und handlungsorientierte Forschung, die man ohne weiteres mit Jugendlichen, in Schulen oder anderen Einrichtungen umsetzen kann.

Veröffentlichung u.a. hier…

Prof. Dr. Günther Wüsten, Psychologischer Psychotherapeut, Theatermensch, klinischer Hypnotherapeut Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Hypnotherapie (DGH). Supervisor in der Psychosozialen Praxis und Psychiatrie. Dozent in der Psychotherapieausbildung PSP Basel und Ausbilder für Supervision.

Besuch der Schauspielakademie Zürich, Studium der Theaterpädagogik an der Theaterwerkstatt Heidelberg. Theaterprojekte im Kulturzentrum Lübeck. Forschendes Theater im K Haus Basel. Leitung des MAS Programms Psychosoziale Beratung mit Schwerpunkt Ressourcenorientierte Beratung. Arbeitet am Institut Beratung Coaching und Sozialmanagement der Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Soziale Arbeit und in freier Praxis.