Frohe Festtage und ein glückliches neues Jahr!
01.01.1970
Wir wünschen frohe Festtage - persönlich, sozial und ästhetisch!  
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Neue Stelle für Musiktheaterpädagogen an der Semperoper Dresden
01.01.1970
Wir freuen uns, dass neben unserem Absolventen Jan-Bart DeClercq, der seit nunmehr sieben Jahren als Musiktheaterpädagoge an der Semperoper tätig ist, zur Spielzeit 2018/19 eine zweite Stelle installiert wird und somit der Stellenwert der Musik-Theaterpädagogik aufgewertet wird. TWHD_J-D_Clercq_SemperOper Interessante Links: Semperoper Junge Szene auf FB Der Jugendclub der Semperoper
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Die freiwillige Versicherung selbständiger freier darstellender Künstlerinnen und Künstler bei der Versorgungsanstalt der deutschen Bühnen (VddB)
01.01.1970
wir möchten hier auf eine Entwicklungen bei der Bayerischen Versorgungskammer hinsichtlich der freiwilligen Versicherung selbständiger freier darstellender Künstlerinnen und Künstler hinweisen: Neben der Pflichtversicherung selbständiger Künstler und Künstlerinnen bei der Künstlersozialkasse gibt es nun auch die Möglichkeit einer freiwilligen Rentenversicherung über die Bayerische Versorgungskammer. Dem Bundesverband Freie Darstellende Künste ist es gelungen, die geschäftsführende Bayerische Versorgungskammer und deren Verwaltungsrat zu überzeugen, freischaffenden darstellenden Künstlerinnen und Künstlern seit dem 1. Januar 2017 die freiwillige Versicherung zu ermöglichen. Die Bedingungen sind für die Versicherten sehr günstig, da es im Gegensatz zu herkömmlichen Versicherung keine Provisionszahlungen gibt. Leider blieb diese Möglichkeit der günstigen Altersvorsorge vor 2017 nur den Festangestellten der Deutschen Bühnen mit der Möglichkeit der freiwilligen Weiterversicherung nach der Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses vorbehalten. Es lohnt sich für alle selbständigen darstellenden Künstlerinnen und Künstler bis zum 55. Lebensjahr. Versichern kann sich jeder, der den Nachweis erbringt, über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren ohne Unterbrechung in der Künstlersozialkasse pflichtversichert zu sein. Der monatliche Beitrag kann selbst festgelegt und nachträglich relativ unkompliziert der eigenen momentanen Einkommensverhältnissen angepasst werden.   Auszug aus dem Informationsblatt der Bayerischen Versorgungskammer: Pflichtversichert sind Sie, wenn Sie in einem abhängigen Beschäftigungsverhältnis bei einer Mitgliedsbühne der VddB stehen und eine überwiegend künstlerische Tätigkeit gegen Entgelt ausüben. Wenn Sie nicht ununterbrochen bei einer Mitgliedsbühne der VddB beschäftigt sind, können Sie sich zur Vermeidung der dadurch entstehenden Nachteile zu einem Mindestbeitrag von monatlich 12,50 Euro freiwillig weiterversichern. Als selbständiger Künstler der freien Tanz- und Theaterszene sowie als bei einer Mitgliedsbühne selbständig tätiger Dirigent, Regisseur, Choreograph, Bühnen oder Kostümbildner oder in einem vergleichbaren Beruf Tätiger können Sie sich freiwillig versichern. Information freiwillige Versicherung Infoblatt Bayerische Versorgungskammer
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Theaterpädagogisches Manifest
01.01.1970
Mehr Drama, Baby und das theaterpädagogische Manifest. Am 5. Mai 2017 wurde in der Theaterwerkstatt Heidelberg das »Theaterpädagogische Manifest« der Öffentlichkeit vorgestellt. In einem zwei Jahre dauernden Prozess war es bundesweit verbands- und organisationsübergreifend erarbeitet  worden und bündelt heute die fundierte Erfahrungen dazu, was gelingende theaterpädagogische Arbeit braucht. Es soll als Leitlinie für Fachkräfte, Kulturschaffende, Auftraggeber, Politiker und Geldgeber die zielführende Kommunikation zu seiner solchen, gelingenden Arbeit vereinfachen. Theaterpädagogische Projekte, Kurse und Gruppen sind zwar heute ein wesentlicher Bestandteil kultureller Bildungsangebote und die Qualität theaterpädagogischer Ausbildung ist so hoch wie nie zuvor, aber notwendige Rahmenbedingungen für theaterpädagogische Arbeit sind der Öffentlichkeit noch wenig bewusst.  
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Katerina Gein ist Theaterfrau mit Leib und Seele
01.01.1970
Von Carsten Blaue Schriesheim. Katerina Gein weiß, was sie will: Theater machen mit jungen Leuten. Gemeinsam mit ihnen immer wieder proben, wiederholen und am Stück feilen, bis es klappt: "Man muss die Jugendlichen nur motivieren, und das ohne erhobenen Zeigefinger", sagt die gebürtige Tschechin, die seit knapp acht Jahren in Schriesheim an der Bergstraße lebt. Hier leitet sie die beiden Theatergruppen am Heinrich-Sigmund-Gymnasium (HSG). Auch in der Theater-AG des Kurfürst- Friedrich-Gymnasiums (KFG) führt sie Regie. Und als wäre das eigentlich nicht schon genug, ist sie auch noch Regieassistentin beim Zwingenberger Theater "Mobile". Für die 38-Jährige ist die Mehrfachbelastung kein Problem. Im Gegenteil. Sie zieht Energie aus der Arbeit mit den Schülern. Es ist eine Arbeit mit Erfolgserlebnissen: "Man kann die Jugendlichen fördern und ihnen dabei helfen, neue Seiten an sich zu entdecken", sagt Gein. Die ausgebildete Perückenmacherin und Maskenbildnerin studierte in ihrer Heimat Deutsch und war als Lehrerin tätig. Doch der Frontalunterricht war ihr auf die Dauer zu wenig: "Ich suchte immer andere Wege in der Vermittlung der Unterrichtsinhalte." Richtig umsetzen konnte sie ihre Ansätze jedoch nur in der Theaterarbeit: "Hier kann ich an die Schüler gezielt Verantwortung abgeben und kann ihnen Freiräume lassen. So können sie auch ihre Grenzen ausloten." Gein schloss eine Fortbildung zur Spielleiterin ab und nahm die weitere Ausbildung zur Theaterpädagogin an der Theaterwerkstatt in Heidelberg in Angriff, die sie dieses Jahr abschließen wird: "Die handwerkliche Basis muss einfach stimmen. Die braucht man genauso wie das pädagogische Verständnis." Über die Projekte der Theaterwerkstatt knüpfte sie auch die Kontakte zum KFG. Zuerst leitete sie hier die Theater-AG vertretungsweise, nun hat sie das Ensemble ganz übernommen. Vertrauen sei in der Zusammenarbeit mit den Schülern am wichtigsten, sagt Gein. Das sei die Basis: "Und die Schüler spüren das sehr deutlich, ob man ihnen vertraut." Für sie sei das die größte Herausforderung: "Denn ich bin hier nicht mehr die Lehrerin, sondern Partner, der Teil eines Teams." Am Theater "Mobile" arbeitet sie mit Erwachsenen zusammen. Vor einem Jahr inszenierte das Ensemble "Misery" nach dem Psychothriller von Stephen King. Dieses Jahr ist am 14. März die Premiere der Eigenproduktion "Marleni" von Thea Dorn. Es sei ein wesentlicher Unterschied, ob man mit Erwachsenen oder Jugendlichen Theater mache, sagt Gein. Die jungen Leute hätten keine "psychologische Hemmschwelle" zu überwinden, erklärt die Ensembleleiterin: "Für sie ist die Rolle eine Rolle und fertig. Jugendliche spielen einfach, sie spielen wie selbstverständlich eine Figur nach ihren Vorstellungen nach. Und dabei bleiben sie in ihrem Rollenverständnis flexibel. Bei Erwachsenen muss man wesentlich mehr Überzeugungsarbeit leisten, um sie zu einer anderen Spielweise zu bewegen." Daher fühlt sich Gein im Jugendtheater am wohlsten. Zurzeit gibt sie mit ihrer Schriesheimer Theater-AG der Klassen acht bis 13 dem Stück "Dr. Jekyll und Mr. Hyde" den letzten Schliff. Der Theaterpädagoge Bernd Klaus Jerofke hat diese Bühnenfassung nach Motiven von Robert Louis Stevenson im vergangenen Jahr geschrieben. Das Ensemble des HSG ist daher wohl das erste Schultheater überhaupt, das Jerofkes Vorlage umsetzt. Die Aufführung ist am 15. Februar. [aus der Rhein-Neckar-Zeitung]
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“Kinder des Olymp”-Preis 2014
01.01.1970
Glückwunsch an Linda Bonvini aus der BF11-1, die an dem luxemburgischen Projekt „La Poupée bleue“ beteiligt war, dem der „Kinder zum Olymp“ – Preis in Berlin in der Sparte Theater verliehen wurde. Kinder_zum_Olymp_Preis_2014
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„Der Lockvogel“ – Jan-Bart de Clercq an der Semperoper
01.01.1970
Von der Theaterwerkstatt Heidelberg direkt in die Semperoper: „Theaterpädagoge wollte ich keiner werden ...“ Initiatorin war die Intendantin Ulrike Hessler, die sich mehr Jugend an der Oper wünschte. De Clercq gründete die Sparte "Semperoper Junge Szene" und arbeitet mit 20 Schulen und vier Kollegen gleichzeitig fünf Premieren auf. Erklärtes Ziel ist nicht Theater für Kinder, sondern Theater mit Kindern. Die Oper braucht keine Kunden, sondern neue Sänger, Kostümbildner, Maske, Bühnenbild etc., die brauchen wir, so De Clercq in einem Interview mit Bianca Deutsch der "Sächsischen Zeitung". TWHD_J-D_Clercq_SemperOper Interessante Links: Semperoper Junge Szene auf FB Der Jugendclub der Semperoper
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